Betriebsschonend bauen mit Systembahnsteigen von Hering

Durch den Einsatz von Betonfertigteil-Systemelementen lassen sich die Gleis-Sperrzeiten um bis zu 50 Prozent reduzieren - bei gleichen oder sogar niedrigeren Gesamtkosten!

Auf absehbare Zeit bleibt der Erneuerungs- und Unterhaltungsbedarf im Eisenbahnnetz hoch. Im Hinblick auf ein kundenfreundliches Bauen entwickelt Hering bereits seit vielen Jahren kapazitätsschonende Bauverfahren. So lassen sich im Bahnsteigbau bzw bei der Bahnsteigsanierung durch die Verwendung von Betonfertigteilelementen in Systembauweise wesentliche Arbeitsschritte aus dem Gleisbereich in die Werkhalle verlagern und dadurch die baubedingten Sperrzeiten für die betroffenen Gleisabschnitte erheblich minimieren.

In einem Bauzeit- und Kostenvergleich zwischen der konventionellen und der modularen Bahnsteigbauweise, der im Zuge eine Masterthesis an Hand eines realen Bauprojekts erstellt wurde, konnte der Nachweis erbracht werden, dass durch die Systembauweise mit Hering-Bahnsteigelementen der Bauart modula® mehr als die Hälfte der Bauzeit eingespart werden kann.

Die wesentlichen Gründe liegen dabei in der schnelleren Montage der großformatigen Fertigteile und dem geringeren Gründungsaufwand (kein Gleislängsverbau notwendig, nur punktuelle Gründung auf Standard-Fertigteilfundamenten). Zur besseren Veranschaulichung wurden die Ergebnisse in einer Bauablaufsimulation mit der BIM-Methode modelbasiert dargestellt:

YouTube-Video Bauzeitenvergleich Systembahnsteig vs. Bahnsteig konventionell

Zusammengefasst zeigt die Studie auf, dass sich mit der Systembauweise bei Bahnsteig-erneuerungen die baubedingten zeitlichen Einschränkungen der Gleisverfügbarkeit stark verringern lassen und somit auch deren negativen Einflüsse auf die Pünktlichkeit erheblich reduziert werden - und zwar zu gleichen oder sogar geringeren Gesamtkosten wie bei der konventionellen Baumethode.


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