In den ersten beiden Bauabschnitten wurden rund 2000 Metern Gleis im Fließbandverfahren umgesetzt; hier konnte HERING dank der Unterstützung der Firmen Leonhard Weiss, Spitzke und Jumbotec und deren Großmaschinen wie Umbauzug und Bettungsreinigungsmaschine punkten.
Die fünf darauffolgenden Bauabschnitte wurden konventionell umgesetzt: Sowohl im Bahnsteigbereich als auch in der Bahnhofshalle war der Einsatz von Großmaschinen aufgrund der Staubentwicklung nicht möglich. Eine Herausforderung für unser Team, aber: Dank aufwändiger Technik und eines zwei Meter hohen Bauzauns konnte in den Hallen-, Tunnel- und Bahnsteigbereichen die Altbettung vor dem Ausbau bewässert und die Reisenden vor Schmutz und Gefahren geschützt werden.
Besonders brisant: Die Logistik! Was wäre eine Baustelle ohne die erforderlichen Baustoffe? Hier war ein ständiger Austausch zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer erforderlich, um eine Belieferung der Baustelle mit Baustoffen zu organisieren.
Ebenfalls brisant: Die kurzen Sperrpausen. Auch diese Herausforderung konnte gemeistert werden, so dass inzwischen alle Umbaumaßnahmen bis auf einige kleine Restarbeiten erfolgreich abgeschlossen werden konnten.