Rückblick: Ulmer Betontage 2018

Unter dem Motto „Vorfertigung – Zukunft des Bauens“ fanden die diesjährigen Ulmer Betontage vom 20. bis 22. Februar im Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm statt. Die 62. Auflage von Europas größtem Branchentreff bot wieder eine abwechslungsreiche Mischung aus Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Praxis-Workshops und einer begleitenden Fachausstellung. Hierbei standen vor allem aktuelle Themen wie die Urbanisierung, die Digitalisierung und die Energiewende im Fokus, sowie dessen Auswirkungen auf die Betonfertigteilindustrie. Durch Vorträge von Architekten und Fachverbänden aus dem diesjährigen Gastland Australien konnte auch ein Blick über den Tellerrand auf die internationale Branchensituation geworfen werden.

Auch für das Team von Hering Architectural Concrete sind die Ulmer Betontage mittlerweile zu einer festen Größe geworden. Zum einen werden die Veranstaltungstage zum persönlichen Austausch mit Branchenkollegen genutzt. Zum anderen bietet der Kongress die Möglichkeit, sich über die neuesten Technologieentwicklungen und zukunftsweisende Projekte, Produkte und Verfahren zu informieren.

Dabei begegnete man nicht nur Neuem, sondern auch Altbewährtem: Am Dienstagnachmittag stellte Prof. Dipl.-Ing. Dominik Wirtgen von Fischer Architekten einige Projekte innerhalb des EASTSITE Areals in Mannheim vor. Darunter auch das Medien- und Kommunikationszentrum, das mit einer Sichtbetonfassade von Hering Architectural Concrete realisiert wurde. Optisches Highlight ist das Kunstwerk „Die Quelle“ des französischen Künstlers Jean-Auguste-Ingres, welches mittels der Fotobetontechnik auf die Betonfertigteile projiziert wurde.

Als roter Faden zog sich ein Leitgedanke durch alle Veranstaltungen: Die Anwendungsmöglichkeiten des Werkstoffs Beton sind vielfältig und durch stetige Weiterentwicklungen bietet die Betonfertigteilindustrie Lösungen, die auch zukünftigen Herausforderungen gewachsen sein werden.


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