CEM II weist bei seiner Herstellung etwa 30% weniger CO2-Emissionen auf, während CEM III noch geringere Emissionen verzeichnet. Diese Zementtypen markieren einen bedeutsamen Schritt in Richtung nachhaltiger Produktion unserer Betonfertigteilfassaden und -Bahnsteige und tragen dazu bei, den ökologischen Fußabdruck unserer Betriebsabläufe zu verringern.
Good to know:
CEM II steht für einen bestimmten Typ Portlandzement, der in der europäischen Norm EN 197 definiert ist. Die Bezeichnung "CEM" steht dabei für "Cement" (Zement), und das "II" kennzeichnet eine bestimmte Zusammensetzung und Eigenschaften des Zements.
CEM II ist unterteilt in verschiedene Unterkategorien, die jeweils unterschiedliche Mischungen von Hauptbestandteilen wie Klinker, Gips und anderen Zusatzstoffen haben. Die genaue Zusammensetzung kann je nach Hersteller und Region variieren. Was CEM II speziell auszeichnet, ist die Tatsache, dass er im Vergleich zu herkömmlichem Portlandzement eine reduzierte Menge an Klinker enthält. Klinkerproduktion ist ein energieintensiver Prozess und trägt zur CO2-Emission bei. Durch die Reduzierung des Klinkeranteils versucht man, die Umweltauswirkungen zu minimieren.