Kreislaufbauen - aktiv umgesetzt bei HERING

Rohstoffe sollten nicht in dem Ausmaß wie bisher unseren Böden entnommen werden; es sei denn, sie wachsen nach. Nicht nur, weil es irgendwann keine Rohstoffe mehr gibt, sondern auch, weil viele Umweltprobleme wie Wasserknappheit, Biodiversitätsverlust, Bodendegradation dadurch verschärft werden. Deutschlands anthropogenes Lager, also der Bestand an verarbeiteten Rohstoffen, beträgt 52 Milliarden Tonnen. Ein Großteil davon sind Gebäude und Infrastrukturen, z. B. 10 Milliarden Tonnen entfallen auf die Verkehrsinfrastrukturen.

Kies auf dem Flachdach vor der Wiederverwertung

Neue Gebäude aus alten Bauteilen

In der zirkulären Wirtschaft versucht man, aus Teilen dieses anthropogenen Lagers, die nicht mehr gebraucht werden, z. B. neue Gebäude zu schaffen und möglichst auf Rohstoffe zu verzichten. Auch wir in der HERING Gruppe wollen das praktizieren: Bislang, indem wir in Form von RC-Beton alte Betonfertigteilplatten zu neuem Betonzuschlag haben aufbereiten lassen. Neu ist, ganze Bauteile wiederzuverwenden, sie nicht erst zu zerkleinern, um sie zu etwas anderem zu verarbeiten.

Bei der Aufstockung unseres HERING-Hauptgebäudes und der Sanierung der unteren Geschosse haben wir  versucht, Bauteile, die wir ausbauen mussten, an anderer Stelle sinnvoll wieder einzubauen. So konnten fünf Fenster wiederverwendet werden, mehrere Heizkörper, viele Klinker und die Kiesschüttung des Flachdachs, die nun als Befestigung auf dem Weg entlang der Streuobstwiese dient.

Kies als Wegbefestigung


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