Nach Havarie in Stadtallendorf: Einbau einer Hilfsbrücke durch HERING Bahnbau

Im Mai erhielten wir den Auftrag, die nach einer Havarie beschädigte Bahnbrücke in Stadtallendorf durch eine Hilfsbrücke auf dem Bundeswehrgelände zu ersetzen. Der vorgegebene Zeitraum war knapp kalkuliert: Die Arbeiten mussten in der Zeit vom 20.05, 22:00 Uhr bis 23.05. um 4.00 Uhr durchgeführt werden.

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Aufgrund der engen Zeitplanung hieß es nun, die Lieferung der Hilfsbrücke aus Konz und die Planung von Personal und Maschinen schnellstmöglich in die Wege zu leiten. Ein weiterer Knackpunkt war, dass neben unserem Eisenbahndrehkran ein zusätzlicher Mobilkran benötigt wurde, um die neue Brücke anzudienen. Eine Herausforderung dabei stellte die Logistik dar; auf einer Seite der Brücke befindet sich der Ausbau der A 49. Hier konnten wir unter Mitwirkung der Bundeswehr die Anlieferung der Transporte über die freie Seite organisieren.

Zum Ablauf:

Dank der guten Vorbereitung konnte der Ausbau der beschädigten Brücke wie geplant am 20.05. beginnen. Gegen 4.30 h starteten unsere Kollegen der Instandsetzung mit den Arbeiten an Widerlager und Flügelwand, um sie am 22.05. gegen 15 Uhr abzuschließen. Jetzt wurde die Hilfsbrücke mithilfe unseres Eisenbahndrehkrans eingelegt.

Nach dem Einsetzen der Schienen und den gängigen Oberbauarbeiten wie Stopfen und Schweißen wurde das Gleis pünktlich freigemeldet!


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