Zum Ablauf:
- 02:00 Uhr morgens: Nach dem Einrichten des Baugleises begannen die Verbauarbeiten am Gründungspunkt. Parallel dazu erfolgte das Aufrüsten des GGZ in einem nahegelegenen Abstellgleis der S-Bahn. Nach der Positionierung des GGZ am Gründungspunkt wurde das Gründungsrohr (DN 813) an den Hydraulik-Rüttler angeschlagen und zusammen mit den angeschweißten Flügelblechen 6,5 Meter tief in den Boden einvibriert. Im Anschluss wurde der GGZ vor Ort auf das Kelly-Bohrverfahren umgerüstet, um das Gründungsrohr bis zur Sohle auszubohren.
- Noch am selben Abend folgte die Betonage des Gründungspfahls mit eingehobenem Bewehrungskorb.
- Am nächsten Morgen begannen dann die Bewehrungsarbeiten für das Kopffundament mit den integrierten Ankerstangen als Anschluss für den späteren Signalausleger.
- Gegen Mittag wurde das Betonfertigteil als verlorene Schalung übergestülpt, die Ankerstangen final ausgerichtet und das Kopffundament betoniert.Le résultat :
Das Ergebnis:
Innerhalb von nicht einmal 40 Stunden konnte an einer unzugänglichen Stelle mithilfe des Gleisgründungszuges die Gründung eines Signalauslegers vollständig hergestellt werden, ohne dass Bahninfrastruktur zurückgebaut werden musste. Ein voller Erfolg!